Wettbewerbe

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2016
ohne Preis

Am schützenswerten Haus an der Grepperstrasse wird der nachträgliche Anbau wieder entfernt und die Nordfassade Instand gestellt. Der quadratische Grundriss des Altbaus und seine volumetrische Erscheinung sollen dem Neubau am Seemattweg Pate stehen. Zwei ineinander geschobene und leicht gegeneinander ausgedrehte quadratische Volumen ergänzen den Gesamtperimeter und situieren sich am Rande der Parzelle so, dass dem bestehenden Gebäude die Sicht nach Westen zum Küssnachter Seebecken erhalten bleibt. Durch die Segmentierung des Neubaus in zwei ineinander verschachtelte Volumen entsteht eine massstäbliche Relation zwischen Alt- und Neubau.
 

Anderst als bei dem projektierten Gebäude auf der Parzelle 1756, welches im kleinmaschigen Quartier ein eher grosses Volumen vorschlägt, sucht das vorliegende Neubauprojekt auf Grund seiner volumetrischen Differenzierung eine stärkere Anbindung an die Körnung des Kontextes. Ebenso ermöglicht das Versetzen und Verdrehen der zwei Volumen gegeneinander bei den Nordwestwohnungen einen südorientierten Wohnraum mit Blick zum Pilatus.
 

Der Aussenraum zwischen Alt- und Neubau wird als gemeinsamer Spiel- und Gartenraum ausgestaltet. Ein Weg durchquert diesen Freiraum und bildet die gewünschte Erschliessung von der Tiefgarage im Neubau zum Altbau. Der in den Hang geschobene Neubau ist vier- bzw. fünfgeschossig aufgebaut. Insgesamt werden im Neubau neun Wohnungen angeboten. Vier viereinhalb, drei dreieinhalb und zwei zweieinhalb Zimmer Wohnungen. Das Eingangsgeschoss befindet sich auf Niveau des Seemattweges. Von hier aus ist auch die Tiefgarage erschlossen.

Werkverzeichnis