Bauten

kuster-frey_a_nussbaumer_pflh_cham_12.4.2018_042.jpg
kuster-frey_a_nussbaumer_pflh_cham_31.10.2017_305.jpg
kuster-frey_a_nussbaumer_pflh_cham_31.10.2017_317.jpg
innen-7707.tif
innen-7710s.tif
innen-7718s.tif
innen-7765s.tif
innen-7624s.tif
innen-7830.tif
innen-7842.tif

Fertigstellung 2016

Fotos by © Kuster Frey, Zürich
und Regine Giesecke, Zug

Nördlich der Hirslanden Klinik St. Andreas , auf einer kleinen Anhöhe im Zentrum von Cham entstand ein neues Pflegezentrum. Der Neubau nimmt die Architektursprache des Bestandes auf und schafft eine moderne Interpretation dank einem sanften Weiterbauen. Neu und Alt verbinden sich zu einem Ganzen indem der Anbau hierarchisch klar als Kopfbau funktioniert und die ehemals eher unübersichtliche Situation neu organisiert.

Durch die differenzierte volumetrische Ausbildung des Gebäudekörpers wird die Einbindung des viergeschossigen Neubaus in den bestehenden dreigeschossigen Kontext möglich. Die filigrane Architektur schafft einen vermittelnden Übergang von Spitalareal und Landwirtschaftszone.

Das Gebäude wird durch einen grosszügigen Empfang betreten. Eine einladende Treppe führt ein halbes Geschoss tiefer in die öffentlichen Bereiche. Nebst  einem neuen, grosszügig angelegten Restaurant befinden sich hier auch die Veranstaltungsräume sowie der Lese- und Aufenthaltsbereich. Eine weitere Treppe führt wiederum ein halbes Geschoss tiefer in den halböffentlichen Bereich des Hauses wo sich Aktiverung, Arztpraxis und Büros befinden.

 

Der fliessende und offene Grundriss der Abteilungen schafft einen räumlich vielseitigen und lichtdurchfluteten Gemeinschaftsbereich in den Wohngruppen.

 

Im obersten Geschoss ist die Demenzabteilung untergebracht. Die Lage der geschlossenen Abteilung auf dem obersten Geschoss schafft einerseits eine grosszügige Öffentlichkeit im Erdgeschoss sowie eine angenehme Privatheit im 3. Obergeschoss.

Werkverzeichnis